Das Informationssystem der Diplomatie beruht auf Vertrauen und dem Schutz geheimer Quellen. In der Aussenpolitik jeder Demokratie besteht ein Gegensatz zwischen den dazu notwendigen geheimen Absprachen und dem Prinzip der Transparenz. Die diplomatischen Dokumente, die auf WikiLeaks veröffentlicht wurden, sind entsprechend nicht die ersten, die für Furore sorgten.
Kompetenzstelle für diplomatische Dokumente
Die  Forschungsgruppe DDS sind die schweizerische Kompetenzstelle für den  Umgang mit diplomatischen Dokumenten in Geschichte und Gegenwart. Sacha  Zala, Direktor der DDS, gab gegenüber den Medien Auskunft über  Einschätzungen zu WikiLeaks aus historischer Perspektive.
30. 12. 2010
      
    